
Oh ja, oh ja...
Ich weiß es.
Ich weiß es ganz genau.

Im Februar hatte ich die glorreiche Idee, die KI zu fragen, was sie eigentlich so von meiner Website hält.
Und – wie KIs nun mal so sind – hat sie mir ehrlich und ohne mit der Silikonwimper zu zucken Folgendes um die Ohren gehauen:
Die Update-Frequenz ist… nicht vorhanden:**
Jürgens Blog ist wie ein Radio mit Wackelkontakt: **Manchmal kommt etwas, manchmal lange nichts.** Mal gibt es Wochen ohne neue Inhalte, dann taucht plötzlich wieder ein epischer Reisebericht auf. Wer gerne Struktur und Regelmäßigkeit hat, wird hier schneller frustriert als ein Fotograf ohne Film im Apparat.
Und jetzt ist August – und was soll ich sagen?
Die Update-Frequenz?
Wieder weg.
Komplett untergetaucht.

Ich habe es ja im Mai schon leise angedeutet:
Es ist Sommer.
Also... theoretisch.
Praktisch regnet es zwar erstaunlich oft, aber trotzdem:
Sommer bleibt Sommer.
Und Sommer bedeutet für mich:
Draußen sein.
Viel.
Möglichst oft.
Möglichst lange.

Die Tastatur bleibt dabei gerne mal unberührt, der Bildschirm dunkel – und die Update-Frequenz?
Nun ja, die verabschiedet sich in eine kleine Sommerpause...
…die vermutlich erst dann endet, wenn der erste Frost morgens an der Autoscheibe kratzt.
Aber keine Sorge:
Mein Leben ging trotzdem weiter.
Nur eben analog, draußen, mit echtem Wetter, echtem Licht – und echtem Mückenstich.

Fotografisch?
Wichtigste Nachricht: Das Projekt läuft.
Jawohl – ich bin immer noch dabei und mache jeden Tag ein Bild.
Der Mai war ganz der analogen Technik gewidmet – ausschließlich fotografiert mit meiner wunderbaren Pentax, die sich ideal dafür eignet, immer mit dabei zu sein. Klein, charmant, zuverlässig – ein echtes Arbeitspferd mit Seele.

Dann kam der Juni.
Und mit ihm ein kleiner Ausflug nach Italien.
Ziel: Riccione.
Ja, genau – der Riccione.
Der legendäre Teutonengrill an der Adria, wo man auf dem Weg zum Strand öfter Deutsch als Italienisch hört, und wo die Sonnenliegen dichter stehen als Pixel auf einem 50-Megapixel-Sensor.
Aber wisst ihr was?
Es war toll. Wirklich.

Nicht überlaufen, nicht deutsch – sondern einfach italienisch.
Mit Sonne, mit Meeresrauschen und dem Duft nach Sonnencreme.
Und ja: Mit Strandliegen. Sehr vielen Strandliegen. Aber irgendwie charmant.
Und der Espresso?
Gefährlich gut.
So gut, dass ich irgendwann angefangen habe, die Bohnen mit dem Autofokus zu zählen –
nur um mich davon abzuhalten, noch einen zu bestellen.
Und ja:
Ich war natürlich mit Kamera unterwegs.

Und jetzt?
Juli ist im Kasten.
Wieder komplett fotografiert mit nur einer Kamera: der Ricoh GR IIIX.
Kompakt, schnell, diskret – die perfekte Begleiterin für den Sommeralltag zwischen Gartentisch und Gelato.

Und sonst so?
Ach, nix Besonderes, würde ich sagen.
Alles läuft, alles rollt – nur eben ein bisschen langsamer.
So wie sich das für den Sommer gehört.

Bis später – würde ich sagen.
Ich melde mich zurück in die Sommerpause, wo das Licht golden, die Gedanken frei und die Beiträge… sagen wir mal… spärlich, aber von Herzen kommen.
Bleibt dran – oder geht raus.
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Frank (Freitag, 01 August 2025 15:56)
Eine beeindruckende Auswahl an Bildern. Schönes Wochenende. LG Frank
Edeline (Freitag, 01 August 2025 21:37)
Hallo Jürgen,
schöne Impressionen und Bilder! Weiter eine schöne Sommerpause! LG Edeline
Sabine Lommatzsch (Freitag, 01 August 2025 22:56)
Moin Jürgen,
sehr schön sommerliche Fotos. Ich fühle mich sofort versetzt in die Zeit der Sommerferien bei meiner Oma auf dem Land vor etlichen Jahren. Herrlich!
Liebe Grüße und hab' eine schöne Sommerpause, Sabine
Sarah (Samstag, 02 August 2025 08:34)
Ich finde du machst es genau richtig. Draußen sein... so wertvoll und die Eindrücke, die du von dort mitbringst sind so schön...