Bergsehnsucht - Landsberger Hütte und über den Höhenwanderweg wieder zurück

Landsberger Hütte

   

Langsam wird es hier ein Alpenblog...

  

Mal schauen was ich demnächst so unternehme.

 

nennen wir es einfach:

Unternehmungsblog

  

 

Und wo waren wir dieses mal?

 

Eigentlich waren wir da schon letztes Jahr... im Sommer

 

Es begann alles mal wieder an einem See und zwar am Vilsalpsee.  Als wir aus dem Auto stiegen um mit dem Bus zum Vilsalpsee zu fahren, regnete es... 

 

Zum Vilsalpsee mit dem eigenen Auto kommt man nur vor 8:00 Uhr und zurück erst ab 17:00 Uhr.

 

Man kann aber in Tannheim parken und dann laufen, oder mit dem Bus fahren. Wir gönnten uns den Luxus und fuhren mit dem ersten Bus los zum Vilsalpsee, der noch im bewölkten Morgenschlaf vor uns lag.

 

 

Heute sollte es zur Landsberger Hütte hoch gehen und dann noch ein bisserl weiter.

 

 

Wir stiegen nach oben und nach knapp 500 Höhenmeter erreichten wir den Traualpsee. Beim Blick zurück kann man den Vilsaplsee sehen, der bei Sonnenschein natürlich noch schöner aussieht.

 

 

Von hier aus geht es weitere 100 Höhenmeter nach oben.

 

 

Und da lag sie, die Landsberger Hütte, vor uns und erwartete uns mit einem leckeren Morgenkaffee.

 

 

 

So früh am Morgen lag die Hütte noch unter einem wolkenbedeckten Himmel.

 

 

Zum Kaffee gab es noch Betties Käsekuchen. Sehr bald kam die Sonne raus, die ersten Steig-Kletterer machten sich auf den Weg und wir genossen die schönen sonnigen Morgen.

 

 

Es war uns bewusst, dass hier im Laufe des Tages der Ansturm noch mehr werden sollte. Aber jetzt war es noch ruhig. Und um das Klischee noch zu bestätigen, fing ein Alphornbläser an, den Bergen eine Melodie zu schenken.

 

WOW, das war dann aber echt geil!

 


Wir machten uns auf, nach Norden Richtung Neunerköpfle und ließen die Landsberger Hütte hinter uns.

 

 

Auf dem Weg zum Neunerköpfle, sollte die Sulzspitze noch auf die ToDo-Liste.

 

Jetzt ist es so, ich habe ein kleines Problem mit der Höhe, wenn ein paar Grundvorraussetzungen nicht gegeben sind.

 

 

Folgende Grundvorraussetzung sind notwendig:

Möglichst nicht nach unten schauen, wenn ein Schneefeld kommt und es geht daneben nach unten möchte ich gerne meine Bergstöcke dabei haben und auf einer Seite sollte noch ein Berg sein...

 

Und manchmal befindet man sich auf einem Weg, der zu beiden Seiten den Blick nach unten zulässt und das macht mich etwas (ziemlich) nervös...

 

Auf dem Weg zur Sulzspitze gab es einen solchen Abschnitt (nicht lang - höchstens 2 Meter... aber nur 80 cm breit)...

 

Davon musste ich mich da oben dann erst mal erholen...

 


Auf dem Sulzkopf hat man eine überwältigende Aussicht, aber mir war da etwas mulmig...

wer mich kennt, erkennt die nackte Panik in meinem Lächeln...

 

:-)

 


Auf dem Sulzkopf und auf dem weiteren Höhenweg wurde es voller und voller. Viele Wanderer nutzen die Seilbahn des Neunerköpfles um von dort - über den Höhenweg zur Landsberger Hütte zu kommen.

 

 

Unterwegs immer wieder grasende Kühe, das Klischee der Alpen schlechthin.

 


Diese Tour mit Seilbahn ist für viele machbar, dementsprechend wird es auch im Laufe des Tages auf dem Berg immer voller. Wir stiegen ins Tal ab und hatten letztendlich nach 14 Kilometern eine wunderschöne Tour beendet.

 


Fazit:
Wer früh am Berg ist, hat mehr davon. Sehr empfehlenswert und wieder mal für jeden was dabei. Mit Seilbahn - ohne große Anstrengung - über den Höhenweg oder zu Fuß hoch und runter.


Absolute Empfehlung!

 




Kommentar schreiben

Kommentare: 0