Was macht eigentlich... dieses 365-Tage Projekt?

 

... da hört man ja so wenig...

 

Stimmt, ich berichte darüber sehr wenig, jedoch läuft es noch auf Hochtouren. Das bedeutet, ich fotografiere täglich und das Ganze meistens mit einer meiner ollen analogen Dinger.

Es stimmt auch, dass ich wenig darüber berichte.

 

Das ist für mich entspannend, denn im Gegensatz zur letzten Runde im Jahr 2012, habe ich mich ja darauf beschränkt zu fotografieren.

Die Präsentation soll bei diesem Projekt zweitrangig sein.

Diese Entscheidung war und ist einfach genial.

 

 

Das Ergebnis ist folgendes:

  • Ich betrachte die Sache nach 8 Monaten immer noch sehr entspannt,
  • ich fotografiere täglich,
  • ich habe mehr als genug Ergebnisse,
  • ich fotografiere hauptsächlich auf Film,
  • ich präsentiere nur sporadisch,
  • und ich habe einen chaotischen Workflow...

 

Warum Chaotisch?

- Nun ja,

  • ich habe in meinem lila Blitz (wird auch liebevoll Rennsemmel oder Knutschkugel genannt) immer eine mit Film geladene Kamera im Handschuhfach liegen (Kamera 1),
  • ich habe gleichzeitig - sozusagen zusätzlich - immer eine gefüllte Kameratasche dabei (Kamera 2),
  • und ich ziehe mal die Eine oder Andere aus meinem Schrank im Flur raus und fotografiere damit (Kamera 3)

 und jetzt wird es kompliziert:

 

Ich brauche Abwechslung, will also immer mal ein anders schönes Gerät in den Händen halten, dann lade ich wieder mal eine zusätzliche Kamera (Kamera 4) mit Film,

oder manchmal ist mir ganz plötzlich nach einem anderen Film oder einer anderen ISO-Empfindlichkeit... (Kamera 5...) und zu guter Letzt will mein digitale Olympus ja auch manchmal ausgeführt werden... (...Kamera 6)

 

 

 

... jetzt liegt natürlich der Film in Kamera 2 viel länger unbelichtet rum und wartet auf eine Belichtung, wie der Film aus Kamera 1 oder der Film aus Kamera 3 und wird deshalb auch viel später entwickelt ...

um hier wenigstens halbwegs den Überblick zu behalten, führe ich ein kleines Notizbüchlein, in welches für jeden Tag dokumentiert wird (in Stichpunkten) welches Bild ich an welchem Datum fotografiert habe.

 

Nach der Entwicklung der Filme, dem Scannen und der Nachbearbeitung werden die Bilder dann geordnet und benannt.

 

Deshalb gibt es immer mal wieder nicht erledigte Tage, die noch irgendwo auf einer Filmrolle schlummern und später dazu kommen.

Ist ein bisserl wie Puzzle spielen.

 

 

 

Jedoch spare ich mir den täglichen - für mich - nervtötenden Arbeitsschritt ein Bild auszusuchen, zu Entwickeln und hochzuladen.

 Außerdem ist die Anzahl an Bildern durch die analoge Fotografiererei zusätzlich eingschränkt.

 

Fazit:

Das Projekt läuft...

und es läuft sehr gut...

 

 

 

 

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Kommentare: 5
  • #1

    Werner (Sonntag, 10 August 2014 14:06)

    Hauptsache ist: FREUDE! - Und die spricht aus deinem Beitrag. Und die Bilder, die du zeigst, sind einfach sehr schön.
    Mir stellt sich die Frage: Was ist deine Rennsemmel... Ich meine was für ein Auto ? :-)
    Lg,
    Werner

  • #2

    Paleica (Montag, 11 August 2014 14:57)

    hauptsache du hast spaß dabei! das titelbild ist genial!

  • #3

    Netty (Montag, 11 August 2014 20:25)

    Hi Jürgen,
    das klingt sehr aufregend und nach einer Menge Spass und Kreativität- kreative Menschen sind ja meistens etwas chaotisch ;) Ich habe es übrigens auf meinem Rechner leider auch nicht so mit der Ordnung; Lightroom benutze ich ebenfalls nur zum Bearbeiten und nicht zum Organisieren...naja, Hauptsache man findet seine Sachen irgendwie noch !
    Schöne Fotos, das farbige Auto im Hochformat gefällt mir am besten.
    LG, Netty

  • #4

    Luiza (Dienstag, 12 August 2014 06:58)

    Sehr schöner Starter! Von den Autos ganz zu schweigen:-)
    PS: unser Blog ist umgezogen, richtige Adresse oben ;-)

  • #5

    lichtbildwerkerin (Freitag, 15 August 2014 10:50)

    Moin Jürgen,

    klingt gut und die Ergebnisse kommen dementsprechend entspannt rüber. Ich hätte vermutlich längst die Übersicht verloren :-D.

    Liebe Grüße

    Conny